Autor: bittermo

Training auch in den Schulferien

Um die verpassten Trainingsmöglichkeiten aufgrund der strikten Corona-Regeln im vergangenen Winter und Frühjahr weiter aufzuholen, trainieren unsere Jugend- und Seniorenmannschaften auch in den Sommerferien weiter.

Die jeweiligen Trainer kontaktieren ihre Teams, um diese über die Trainingszeiten in den Ferien zu informieren.

Solltet ihr noch nicht in unserem Verein aktiv sein und Lust auf Basketball haben, kontaktiert uns einfach entweder über gst@mjc-basketball.de oder ruft an (0651-72285) und erfragt die Trainingszeiten für Eure Altersklasse.

Quentin Schu und Paul Schmidt zu Sichtungscamp eingeladen

Quentin Schu und Paul Schmidt, beide aus der U16 der MJC, sind zum Sichtungscamp der Landesverbände Rheinland-Pfalz, Hessen, Baden-Württemberg und Bayern eingeladen. „Über diese Berufung bin ich sehr erfreut“, so MJC-Trainer Christoph Loser, der die Nachwuchsspieler betreut. „Beide Jungs haben sich die Berufung durch unglaublichen Trainingseinsatz mehr als verdient.“ Gratulation Jungs!!

Eine unvergessene Basketballlegende – „Goldenes“ Training der männlichen Jugend

Die olympischen Spiele stehen vor der Tür. Pandemie hin oder her, die Spiele werden stattfinden, trotz erheblicher Bedenken. Längst ist die Zeit vorbei, als der Medaillenspiegel auch Aufschluss darüber geben sollte, welches politische System das Bessere ist. Doch das war lange Zeit anders. Besonders die 60er, 70er und 80er Jahre waren vom sportlichen Kampf Ost gegen West geprägt. Auch die Spiele 1988 in Seoul standen nach den „Boykottspielen“ in Moskau 1980 und in Los Angeles 1984 unter diesen Vorzeichen.

Was hat der Ausgang des olympischen Basketballturniers 1988 in Seoul mit Trier zu tun? Seit Jahren beherrschte der Dreikampf zwischen den USA, Jugoslawien und der Sowjetunion das internationale Basketballgeschehen. Wie fast immer ging die Mannschaft der USA als Goldmedaillenfavorit in das Turnier, schließlich hatte sie seit 1936 fünfzehn Goldmedaillen in dieser Sportart gewonnen. Daher sollte eine weitere auch 1988 in Südkorea folgen. Und tatsächlich: Erstmals seit 12 Jahren kam es im Halbfinale wieder zum entscheidenden Aufeinandertreffen der Teams aus den USA und der Sowjetunion. Es endete sensationell: Die Sowjetunion siegte gegen den scheinbar übermächtigen Gegner, in dessen Mannschaft neben der NBA-Legende David Robinson zahlreiche spätere NBA-Spieler mitwirkten. Zum Team der UdSSR gehörten unter anderen Ritas Kurtinaitis und auf der Centerposition Alexander Belostennyi. Das Endspiel gewann die Sowjetrussen dann gegen Jugoslawien und seinem Star Drazen Petrovic mit 76:63.

Und jetzt zu Trier. „Wir konnten es einfach nicht glauben, als dieser 2,14 m große Goldmedaillengewinner und Weltmeister 1991 in unsere Trainingshalle kam““, erzählt Rainer Loch, damals Spieler des Trierer Basketball-Bundesligisten, über die erste Begegnung mit Alexander Belostennyi. Sascha, wie ihn seine Mannschaftskollegen nannten, ging 1990 nach dem Zerfall der Sowjetunion nach Saragossa, ehe er nach Trier wechselte. Er hatte in Spanien einen Einjahresvertrag und sollte jetzt nach Paris oder nach Athen. „Auf der Fahrt über Paris in Richtung Athen kamen wir durch Deutschland“, erzählt Belostennyis Sohn Michael:  „Ich möchte am liebsten nach Deutschland“, hatte Belostennysi Ehefrau Larissa damals zu ihrem Mann gesagt. Die Transferperiode war gerade zu Ende – und wer sollte das Gehalt eines Goldmedaillengewinners zahlen können? Doch Ehefrau Larissa ließ nicht locker. Belostennyis Agent hatte von Aufsteiger Trier gehört, bei dem eine Ausländerposition frei war. So kam es zu einem Treffen Belostennyis mit Wolfgang Kram, zu der Zeit für die finanziellen Belange des Trierer Bundesligisten zuständig. Trier konnte bei weitem die Gehaltsvorstellungen nicht erfüllen, doch ein Angebot für die Zeit nach dem Basketball machen: „Pächter und Wirt des Ratskellers am Trierer Hauptmarkt.“ Das überzeugte.

„Er war ein ganz toller Typ“, urteilt Patrick Börder, Aufbauspieler des Trierer Bundesligisten. „Ein Star ohne Allüren, der in allen Hallen der Basketball-Bundesliga stürmisch begrüßt wurde.“ So blieb Sascha auch nach dem Ende seiner aktiven Karriere der Moselstadt treu. 2010 starb er an den Folgen einer Krebserkrankung. „Ohne ihn wäre die Entwicklung, die unser Sport genommen hat, nicht möglich gewesen“, urteilte James Marsh, „das ist sein Verdienst. Noch mehr werden wir ihn aber als Mensch vermissen.“

Sein Sohn Michael ist in Trier heimisch geworden und dem Basketball mit Unterbrechungen treu geblieben. Er konnte nicht ganz in die großen sportlichen Fußstapfen seines Vaters treten. Nachdem er in verschiedenen Jugendmannschaften in Trier gespielt hatte, wechselte er in die USA. Den zwei Jahren an der einer Highschool in Houston, Texas folgten vier Jahre in einem College in Alabama. „Mir hat der unbedingte Ehrgeiz gefehlt und die Körpergröße von 2,06 Metern alleine reicht nicht aus“, gibt Michael zu. „In meinen vierten College-Jahr habe ich meinen Schwerpunkt auf den Abschluss gelegt und damit meine Basketball-Karriere eigentlich beendet.“ Aber die Freude am Spiel hat der 40-jährige Vater von Zwillingen jetzt wieder gefunden. Er spielt in der Bezirksligamannschaft und in der Ü-40 der MJC Trier. Auch seine Mutter Larissa ist Trier treu geblieben und betreibt weiterhin den Ratskeller. „Es war die Beharrlichkeit meiner Mutter, die uns nach Trier gebracht hat“, schaut Michael am Ende unseres Gesprächs zurück. „Es war die richtige Entscheidung!“

Da sich auch die deutsche Basketball Nationalmannschaft für die kommende Woche startenden olympischen Spiele in Japan qualifiziert hat, ließ es sich Michael nicht nehmen, den männlichen U12, U14 und U16 Teams der MJC in den Trainingseinheiten die Goldmedaille seines Vaters sowie weitere Erinnerungsstücke der olympischen Spiele von 1988 zu zeigen. Die Jungs durften ihm alle Fragen, die ihnen unter den Nägeln brannten, stellen und sich die Goldmedaille um den Hals legen.

Neu im Vereinsshop: T-Shirt „MIEZ“

Endlich dürfen wir wieder in die Hallen und auch die kommende Saison wirft ihren Schatten voraus. Daher nutzt die Gelegenheit, Euch rechtzeitig in unserem Vereinsshop die entsprechende Teamwear zu bestellen. Alles Infos zu unserer Vereinskollektion findet Ihr wie immer auf der Homepage unter Teamwear.

Neben den bisherigen Artikeln, die weiterhin verfügbar sind, ist seit heute auch das T-Shirt „MIEZ“ im Sortiment.

Trainer/Innen und Co-Trainer/Innen gesucht

Wir suchen engergierte und zuverlässige Trainer/Innen und Co-Trainer/Innen (gerne auch ohne Lizenz, diese kann jedoch mit unserer Unterstützung erworben werden). Auch aktive Basketballer im Alter ab 16 Jahren, die gerne erste Erfahrungen als Trainer sammeln wollen, dürfen sich angesprochen fühlen.

Wenn Du also in Deiner Freizeit sportlich, sozial und gesellschaftlich aktiv sein möchtest, bist Du bei uns genau richtig. Melde Dich per E-Mail bei uns: gst@mjc-basketball.de. Es wäre schön, wenn wir in einem persönlichen Gespräch unsere gegenseitigen Erwartungen, Ideen und Erfahrungen austauschen könnten, um herauszufinden, in welchem Bereich (Jugend, Damen, Herren) und welcher Rolle Du Dich bei uns engagieren könntest.

Trainings männliche U14 und U16

Die männlichen U14 und U16 Teams trainieren ab der kommenden Woche in den neuen Jahrgängen für die hoffentlich im Herbst beginnende Saison.

U14 (Jahrgänge 2008 & 2009)

  • U14 (Trainer: Kevin Perry & Moritz Bitter)
    • Mittwochs, 16:00 – 17:30h in der Halle der Keune Grundschule, Am Weidengraben 33 in Trier.

Bei Fragen betreffend des Trainings meldet Euch einfach per E-Mail direkt bei dem Trainer, moritz.bitter@mjc-basketball.de.

U16 (Jahrgänge 2006 & 2007)

  • U16 I – Oberliga (Trainer: Christoph Loser)
    • Montags, 18:00 – 20:00h in der MPG/AVG Halle, Sichelstraße 3 in Trier;
    • Freitags, 16:00 – 18:00h in der Halle des Angela-Merici-Gymnasiums, Neustraße 35 in Trier.
  • U16 II – Bezirksrunde (Trainer: Moritz Bitter & Kevin Perry)
    • Mittwochs, 18:00 – 19:30h in der Doppelstockhalle des Max-Planck-Gymnasiums, Sichelstraße 3 in Trier.

Bei Fragen betreffend der Trainings meldet Euch einfach per E-Mail direkt bei dem jeweiligen Trainer, christoph.loser@mjc-basketball.de oder moritz.bitter@mjc-basketball.de.

Solltet ihr bisher nicht aktiver Basketballer in der MJC sein, aber Interesse am Basketball im Verein und bei der MJC haben, dann seit ihr herzlich eingeladen, in einem oder mehreren Trainings vorbeizuschauen.

Update – Plan zur Wiederaufnahme des Trainingsbetriebs

Durch die 23. Corona Bekämpfungsverordnung vom 16. Juni 2021 hat Rheinland-Pfalz die Regelungen für den Kontaktsport und damit auch Basketball weiter gelockert. Aus diesem Grund ist für alle MJC Teams ab heute wieder folgendes erlaubt (u.a. auch Hallentraining):


MINIS, U-12 UND U-14 TEAMS

Inzidenz unter 50 (aktuell der Fall in Trier):

  • Training mit Kontakt mit maximal 30 Spieler/Innen plus Trainer/In auf Freiplätzen (Laut Verordnung 50 Spieler, allerdings reduziert auf 30, da auch die Personenbegrenzung von 1 Person je 10 qm Fläche einzuhalten ist).
  • Training mit Kontakt mit maximal 25 Spieler/Innen plus Trainer/In in Sporthallen.

Inzidenz zwischen 50 – 100:

  • Training mit Kontakt mit maximal 30 Spieler/Innen plus Trainer/In nur auf Freiplätzen.


U-16, U-18 UND SENIOREN/INNEN TEAMS

Inzidenz unter 50 (aktuell der Fall in Trier):

  • Training mit Kontakt mit maximal 30 Spieler/Innen plus Trainer/In auf Freiplätzen (Laut Verordnung 50 Spieler, allerdings reduziert auf 30, da auch die Personenbegrenzung von 1 Person je 10 qm Fläche einzuhalten ist).
  • Training mit Kontakt mit maximal 20 Spieler/Innen plus Trainer/In in Sporthallen. Nachweislich geimpfte und genesene Personen bleiben bei der Ermittlung der Personenzahl unberücksichtigt (insgesamt jedoch max. 30 Personen, da in diesem Fall die Personenbegrenzung von 1 Person je 10 qm Fläche einzuhalten ist). Bei Trainings in Sporthallen gilt für nicht geimpfte oder nicht genesene Personen die Testpflicht! Bevorzugt ist ein Schnelltest von einer offiziellen Teststation nicht älter als 24 Stunden vorzuweisen. Alternativ, sofern nicht anders möglich, ist ein vom Spieler/von der Spielerin mitgebrachter Selbsttest unter Aufsicht des Trainers/der Trainerin spätestens 15 Minuten vor Trainingsbeginn und vor der Halle durchzuführen. Ohne ein negatives Testergebnis darf weder die Halle noch die Umkleide betreten werden! Eine Liste aller Schnellteststationen in Trier findet ihr hier.

Inzidenz zwischen 50 – 100:

  • Training mit Kontakt mit maximal 30 Spieler/Innen plus Trainer/In nur auf Freiplätzen.

Die Trainer setzen sich mit ihren Teams bezüglich der Trainings in Verbindung.

Open Gym der Herrenteams – Warmke und Koch auch kommende Saison Trainer

Auch die diversen Herrenteams der MJC können ab sofort wieder in der Halle trainieren. Dabei ist es erfreulich, dass sowohl Andreas Warmke als auch Max Koch ihre Zusage für ein weiteres Jahr als Trainer der ersten bzw. zweiten Herrenmannschaft für die kommende Oberliga- bzw. Landesligasaison gegeben haben.

Die Open Gyms der Herrenteams finden ab morgen wie folgt statt:

  • 1. Herren (Oberliga): Montags, 20h, MPG/AVG-Halle in der Sichelstraße 3 (Trainer: Andreas Warmke);
  • 2. Herren (Landesliga): Freitags, 19:30h, MPG/AVG-Halle in der Sichelstraße 3 (Trainer: Max Koch);
  • 3. Herren (Bezirksliga): Mittwochs, 17:30h, Halle der Medard-Schule, Medardstraße 2 (Ansprechpartner: Tino Pauli).

Interessierte Spieler sind herzlich eingeladen, bei den Open Gyms vorbei zu schauen.

Alle Spieler, die an den Trainings teilnehmen, müssen entweder

  • nachweislich von Corona genesen sein (bitte als Nachweis sowohl den positiven als auch den anschliessend negativen Test mitbringen);
  • vollständig gegen Corona geimpft (bitte Impfpass mitbringen) sein, oder
  • einen negativen Test vorlegen. Bevorzugt ist ein Schnelltest von einer offiziellen Teststation nicht älter als 24 Stunden vorzuweisen. Alternativ, sofern nicht anders möglich, ist ein vom Spieler/von der Spielerin mitgebrachter Selbsttest unter Aufsicht des Trainers/der Trainerin spätestens 15 Minuten vor Trainingsbeginn und vor der Halle durchzuführen. Ohne ein negatives Testergebnis darf weder die Halle noch die Umkleide betreten werden!

Eine Liste aller Schnellteststationen in Trier findet ihr hier.

Das vollständige Hygienekonzept ist unter „Downloads“ auf der Homepage verfügbar.

Coach Josip Bosnjak zurück bei der MJC

Es ist eine erfreuliche Nachricht: Josip Bosnjak kehrt zum Trierer Jugend-Basketball zurück! Neben den bereits für die MJC als U10 und U12 Trainer tätigen Lena Müller, Elia Ros Cutrinas, Jochen Schuler, Luzia Monz, Nils Ellwart und Antony Gipson, übernimmt er ab der kommenden Saison als Trainer die Jüngsten bei der MJC Trier – und fängt damit noch mal ganz von vorne an.

Der Name Bosnjak ist in der Region Trier ganz eng mit der Entwicklung von Basketballtalenten verknüpft. Da ist etwa der spätere Nationalspieler Maik Zirbes zu nennen oder Kilian Dietz, der lange Spieler der Gladiators Trier in der 2. Bundesliga war. Bosnjak hatte maßgeblichen Anteil an ihrer Karriere.

Sein Leben ist seit Jahrzehnten  mit dem Basketball verbunden. Als Zwölfjähriger fing Bosnjak damit in seiner Heimat, die damals noch Jugoslawien hieß, an. Sehr schnell fing er für diese Sportart Feuer. Drazen Petrovic, der bis heute allgemein als der beste europäische Basketballer aller Zeiten gilt, „war das große Idol aller Basketballer in Jugoslawien“, erzählt Bosnjak. Von großem Ehrgeiz getrieben, schaffte es Bosnjak schnell in die zweithöchste Liga des Balkanstaates und war dort für Bosna Sarajevo aktiv.

Unter dem Eindruck des Bosnienkrieges ging es für ihn im November 1992 zu Tante und Onkel nach Hamburg: „Mein erster Weg dort war zum Sportverein und zum Basketball.“ Schnell kam 1993 der Ruf seines ehemaligen Trainers Miroslav Ragg, der ihn schon in Jugoslawien gecoacht hatte.

So kam Bosnjak nach Wittlich, das bis heute seine zweite Heimat ist, und wo er sich sehr wohlfühlt. Beim Wittlicher TV und schließlich bei Regionalligist TuS Treis-Karden gehörte er zu den besten Aufbauspielern der Liga. Dank seiner außergewöhnlichen Spielübersicht soll er seinerzeit auch das Interesse des damaligen Basketball-Bundesligisten TVG Trier geweckt haben.

„Schon immer“, habe er Interesse an einer Trainertätigkeit gehabt. Und das hat er auch nach mehr als 20 Jahren als erfolgreicher Coach nicht verloren. Ganz besonders stolz ist er auf seine Erfolge im Jugendbereich. Besonderen Stellenwert haben hier die Siege bei den deutschen Pokalmeisterschaften mit der U18 des SFG Bernkastel und besagtem Maik Zirbes und der Pokalsieg mit der U16 der MJC, unter anderem mit Rupert Hennen und Luca Breu, die beide den Sprung in die Trierer Bundesligamannschaft schafften. „Ich habe bis heute noch Kontakt zu fast allen meinen Jugendspielern“, und das ist ihm fast ebenso wichtig wie der sportliche Erfolg.

Vor einigen Jahren, als das Angebot der Gladiators kam, sich im Leistungs-Nachwuchsbereich zu engagieren, wagte er den Schritt zum Profitrainer. Die Zusage seines Arbeitgebers, wann immer er es möchte, wieder vollumfänglich in seinen Job im Anlagenbau zurückkehren zu können, machte seine Entscheidung leichter. „Es war eine gute Erfahrung“, urteilt Bosnjak, der sich nach der Zeit bei den Gladiators entschied, wieder zu seiner regulären Arbeit zurückzukehren und die Trainertätigkeit wie früher nebenamtlich weiterzuführen.

In Koblenz sollte er versuchen, die Mannschaft aus der Regionalliga in die Bundesliga zu führen. Das misslang. Über die Umstände, die letztlich zur Trennung führten, will er nicht sprechen. Doch Fakt war, dass er „erst einmal keine Lust mehr auf Leistungsbasketball“ verspürte. „Es kribbelt aber immer noch“, muss er zugeben und will wieder etwas von „unten“, sprich im jüngeren Basketballalter, aufbauen. Aufgrund der guten Zusammenarbeit in früheren Jahren habe er der MJC gerne die Zusage gegeben: „Ich freue mich auf die nächsten Jahre.“

Was ein junger Spieler mitbringen muss, um erfolgreich auf Korbjagd gehen zu können? Da muss der erfahrene Coach länger überlegen: „Erforderlich ist ein ganzes Paket. In erster Linie ist es wohl die unbedingte Liebe zu diesem Sport.“ Basketball, besonders im ehemaligen Jugoslawien, war für ihn auch eine Lebensschule. „Die soziale Kompetenz, zu der eine Mannschaftssportart verhilft ist mir sehr wichtig.“

Deshalb gibt er Jugendspielern den Tipp, sich darüber bewusst zu sein, „dass man alles, auch die schulischen Belange, unter einen Hut bringen muss, wenn man gut werden will. Es geht in einer Sportkarriere nicht immer nur aufwärts. Rückschläge sind normal und machen einen nur stärker“.

Josip Bosnjak kann es nach Corona-Pause kaum erwarten, wieder mit den Kids in der Halle zu trainieren.

Sein erstes Training für alle Kinder der U10 (Jahrgänge 2012 und jünger) findet am Freitag, 25. Juni 2021, um 18 Uhr in der MPG/AVG-Halle in der Sichelstraße 3 statt.

Das erste U12 Training (Jahrgänge 2010 und 2011) mit Josip findet, entgegen der Information in der Presse, gemeinsam mit dem zweiten U12 Trainer und Bereichsleiter für die männliche Jugend, Jochen Schuler (siehe auch Beitragsbild), am kommenden Dienstag, 22. Juni 2021, um 18 Uhr ebenfalls in der MPG/AVG-Halle in der Sichelstraße 3 statt.

Trainingszeiten U10 und U12 Teams

Ab der kommenden Woche bietet unser starkes Trainerteam folgende U10 und U12 Trainings an.

Für Kinder unter 10 Jahren (Jahrgänge 2012 und jünger):

  • Donnerstags, 16:30h, Halle der Realschule St. Maximin in der Maximinstraße 18 (Trainerin: Lena Müller) – derzeit bei gutem Wetter auf dem Freiplatz neben der Halle;
  • Freitags, 18:00h, MPG/AVG-Halle in der Sichelstraße 3 (Trainer Josip Bosnjak).

Für Kinder unter 12 Jahren (Jahrgänge 2010 und 2011):

  • Dienstags, 18:00h, MPG/AVG-Halle in der Sichelstraße 3 (Trainer Josip Bosnjak);
  • Mittwochs, 17:30h, Halle des Angela-Merici-Gymnasiums in der Neustraße 35 (Trainer: Elia Ros Cutrinas & Jochen Schuler);
  • U12 Mädchenmannschaft, Mittwochs, 16:30h, MPG-Halle in der Sichelstraße 3 (Trainer: Luzia Monz, Nils Ellwart und Antony Gipson)
  • Freitags, 14:30h, MPG/AVG-Halle in der Sichelstraße 3 (Trainer: Elia Ros Cutrinas & Jochen Schuler).
  • U12 Mädchenmannschaft, Freitags, 14:30h, MPG-Halle in der Sichelstraße 3 (Trainer: Luzia Monz, Nils Ellwart und Antony Gipson)