Autor: bittermo

Regionalliga Damen – Team im Umbruch

Die MJC-Regionalliga Damen sind seit vielen Jahren eine feste Größe in der dritthöchsten Liga des Deutschen Basketballs. Nach furiosem Saisonstart im letzten Jahren plagten zahlreiche Verletzungen das Team, der Klassenerhalt stand aber nie in Frage. Jetzt hoffen die Damen auf einen ähnlichen guten Saisonstart, ohne die vielen Verletzungssorgen der Vergangenheit. Der Umbruch im Team macht Hoffnung.

Die wesentliche Konstante der MJC-Damen ist Trainer Michael Edringer. Wie auch in den vergangenen Jahren erwartet Edringer eine ausgeglichene Liga, wo auch der Weg in die unteren Tabellenregionen nicht sehr weit ist. Ich hoffe, dass wir eine ähnlich gute, aber konstantere Saison spielen, so der Trainer. Ein sehr wichtiger Mosaikstein des Teams ist die Verpflichtung der ehemaligen Jugend-Nationalspielerin Nadine Grieb, die in der MJC-Jugend groß geworden ist und als Führungsspielerin die junge Mannschaft unterstützen und führen soll. Leider, so Edringer, hat uns Elia Ros Cutrinas in Richtung Spanien verlassen, um ihr Studium zu beenden. Hannah Berens, Elisabeth Tenbusch und Sarah Therre werden ebenfalls aus unterschiedlichen Gründen nicht mehr das MJC-Trikot tragen.

Trotz der Abgänge ist die Kaderliste recht lang. Die Anzahl der gemeldeten Spielerinnen erweist sich aber als trügerisch. Jana Basten und Nikolina Friedrich werden nur aushilfsweise in Notfällen zur Verfügung stehen. Alexandra Ritter wird anfänglich mitwirken, ab Oktober aber ebenfalls nur aushilfsweise, um ihr Studium zu beenden. Der Einsatz von Denise Thieltges ist wegen einer Fußoperation fraglich, Lara Kahmann wird nach überstandener Verletzung voraussichtlich erst im Oktober wieder ins Training einsteigen können. Trainertochter Helena studiert in Mainz, wird aber dem Team zur Verfügung stehen. Ich hoffe sehr, dass sich nicht noch eine weitere Spielerin verletzt, so Edringer. Große Erwartung hat der Trainer an die beiden Jugendspielerinnen Amelie Kreuzfeld und Luzia Monz, beide aus der MJC-Jugend. Amelie Kreuzfeld, im vergangenen Jahr in der WNBL und der 2.Bundesliga in Saarlouis aktiv, wird eine wichtige Rolle im MJC-Team einnehmen. Luzia Monz kehrt nach einem Auslandsjahr in Costa Rica zur MJC Trier zurück. Käthe Bieg kommt aus dem Oberligateam der MJC und bringt entsprechende Erfahrung. Sina Eckloff kam in der vergangenen Saison aus gesundheitlichen Gründen lediglich zu Kurzeinsätzen und sollte in der kommenden Saison einsatzbereit sein. Denise Kirsche, Andrea Kley und Carmen MacLeanen sind die erfahrenen Spielerinnen des Teams. Um eine möglichst gute Förderung unserer Nachwuchsspielerinnen zu gewährleisten, hat Edringer während der Sommermonate ein spezielles Trainingsangebot für Spielerinnen ab dem Jg. 2008 gemacht. Einige dieser Spielerinnen sollen in der kommenden Saison auch im Oberliga- und/oder Regionalligateam zum Einsatz kommen oder zumindest mit trainieren. Philine Criste und Anni Roth (beide Jg. 2008) haben dabei einen so guten Eindruck hinterlassen, dass sie den Sprung in den Regionalligakader geschafft haben.

Sollte die Mannschaft wie erhofft verletzungsfrei bleiben, sollte ein Tabellenplatz im oberen Drittel der Regionalliga ein realistisches Ziel sein. Das erste Spiel der neuen Saison findet am Sonntag, den 18. September um 15.30 in der heimischen MPG-Halle statt. Gegner ist der TSG Wieseck.

Kader: Jana Basten, Käthe Bieg, Philine Criste, Sina Eckloff, Helena Edringer, Nikolina Friedrich, Nadine Grieb, Lara Kahmann, Denise Kirsche, Andrea Kley, Amelie Kreuzfeld, Carmen MacLeanen, Luzia Monz, Alexandra Ritter, Anni Roth, Denise Thieltges

1. Herrenmannschaft startet verjüngt in die Oberliga Saison

Die erste Mannschaft der MJC-Herren hat in der kurzen Sommerpause einen Umbruch eingeleitet. Mit Max Koch steht der letztjährige Trainer der 2. Herren ab dieser Saison an der Seitenlinie. Neben der Veränderung auf der Trainerposition zeigt sich auch der Spielerkader der MJC verändert. Mit Torsten Laudor und Zlatko Atanasov haben zwei Spieler die Mannschaft verlassen. Während der langjährige Kern weiterhin bestehen bleibt, ergänzen fünf in der MJC-Jugend ausgebildete Spieler das Team. Neben Antony Gipson und Roman Porr, die bereits letzte Saison fester Bestandteil des Kaders waren, macht Nils Ellwart den nächsten Schritt aus der Landesliga in die Oberliga. Mit Justus Sorger und Benedikt Hoffmann kehren zudem zwei MJCler von den Gladiators zurück. „Ich freue mich sehr darüber, dass wir den Kader so gut beisammenhalten konnten. Die Ergänzungen durch unsere Jugendspieler werden uns einen guten Mix verleihen und ihnen die Möglichkeit geben, an der Hand der Veteranen zu lernen.“, äußert sich Max Koch zuversichtlich ob der Kaderzusammenstellung.
 
Mit der Vorbereitung zeigt sich Coach Koch weitestgehend zufrieden. „Die ersten Spiele werden uns zeigen, wo wir stehen und wie schnell es uns gelingt, den neuen Mix im Kader zusammenzubringen.“, so Max Koch.
 
Kader: Max Bretz, Nils Ellwart, Marc Ernst, Antony Gipson, Antero Graser, Dominik Henter, Benedikt Hoffmann, Christian Hubor, Henrik Konermann, Roman Porr, Jonas Soens, Justus Sorger, Thomas Spang

Saisonstart am Wochenende

Liebe Basketballer, Eltern und Freunde der MJC Basketballer,

nachdem die vergangene Saison, durch zahlreiche coronabedingte Spielverlegungen, für einige Teams erst Anfang Juni zu Ende gegangen ist, blicken wir nach einer dadurch kürzeren Sommerpause wieder mit großer Vorfreude auf die am kommenden Wochenende 17./18. September beginnende Saison 2022/23.

Im Damenbereich werden, wie bisher, zwei Mannschaften am Spielbetrieb teilnehmen. Die 1. Damenmannschaft um Trainer Michael Edringer tritt nach einem guten 5. Platz in der abgelaufenen Saison erneut in der Regionalliga an, während die mit zahlreichen U18 Spielerinnen stark verjüngte 2. Damenmannschaft nach dem Klassenerhalt im vergangenen Jahr erneut ihr Glück in der Oberliga versucht.

Im Herrenbereich starten wir wieder mit vier Mannschaften in die neue Saison. Dabei tritt die 1. Herrenmannschaft nach der knapp verpassten Meisterschaft in der abgelaufenen Saison unter dem neuen Trainer Max Koch und verstärkt mit weiteren MJC-Nachwuchsspielern erneut in der Oberliga an. Die 2. Herrenmannschaft muss trotz der errungenen Landesligameisterschaft, aufgrund des verpassten Aufstiegs der 1. Herrenmannschaft in die Regionalliga, weiterhin eine Liga tiefer in der Landesliga antreten. Die 3. und 4. Herrenmannschaft treten unverändert beide in der Bezirksliga an. Dort hatten sie in der vergangenen Saison die Vizemeisterschaft errungen (4. Herren) und den Klassenerhalt geschafft (3. Herren).

Nach dem Gewinn der Bronzemedaille, die sich die Ü40 Herren in einer Spielgemeinschaft mit dem Trimmelter SV durch das Erreichen des 3. Platzes bei den Deutschen Meisterschaften in Berlin in der vergangenen Saison sichern konnte, wird die Spielgemeinschaft diese Saison erneut versuchen, sich für die Endrunde der acht besten Teams in Deutschland zu qualifizieren.

Im weiblichen Jugendbereich werden wir in jeder Altersklasse (U10, U12, U14, U16 & U18) mit einer Mädchenmannschaft am Spielbetrieb teilnehmen. Die weibliche U16 tritt dabei in der Jugend- Oberliga an, in der sie in der vergangenen Saison ohne Niederlage den Titel erringen konnte.

Im männlichen Jugendbereich werden erstmals in jeder Altersklasse (U10, U12, U14, U16 & U18) zwei Teams am Spielbetrieb teilnehmen. Hinzu kommt eine Mannschaft in der Altersklasse U20. Die männliche U14-1 und U16-1 werden jeweils in der Jugend-Oberliga antreten, in der die U16-1 im vergangenen Jahr am Ende den 2. Platz belegte.

Um unsere Mitglieder, deren Eltern, Freunde und Fans sowie Förderer und Partner regelmäßig auf dem Laufenden zu halten, wird die Basketballabteilung, neben der Homepage und den Social-Media-Kanälen auf Instagram und Facebook, bald auch einen Newsletter mit Neuigkeiten rund um die Basketballabteilung der DJK/MJC Trier anbieten. Bei Interesse verfolgt einfach die Neuigkeiten auf den genannten Medien.

Ich möchte mich vorab bei unseren Partnern und Förderern, unseren Trainern, die unter der Woche die Mannschaften auf die Spiele vorbereiten und an den Wochenenden betreuen, bei unseren Schiedsrichtern, die Woche für Woche die zahlreichen Spiele pfeifen, und bei den Eltern, die die Teams an den Wochenenden unterstützen und bei Auswärtsfahrten mitfahren, bedanken. Ohne Euch wäre die Durchführung einer Saison mit der derzeitigen Anzahl an Mannschaften nicht möglich. Wir hoffen, dass wir auch weiterhin auf Euch zählen dürfen und freuen uns auf eine erfolgreiche Saison 2022/23.

 

Für den Abteilungsvorstand

 

Moritz Bitter

Abteilungsleiter

Niels Dahlem und Käthe Bieg neue Trainer der U16w

Mit dem Trainergespann Niels Dahlem und Käthe Bieg wird die weibliche U16 der MJC in die kommende Oberligasaison starten. Niels Dahlem, in der MJC groß geworden, verfügt trotz seines jungen Alters über reichlich Trainererfahrung. Während seines Studiums war er beim TuS Treis-Karden unter anderem für die männliche u16 und das Landesliga Herrenteam verantwortlich. Der Referendar für Sport und Biologie zeigt sich nach den ersten Trainingseinheiten von der basketballarischen Qualität der Mädchen angetan. „Es fehlt den jungen Damen allerdings in weiten Teilen noch an der entsprechenden Disziplin im Training.“ Als Co-Trainerin fungiert Regionalligaspielerin Käthe Bieg, die den Mädchen etwas von ihrer eigenen Erfahrung mitgeben möchte.
Es ist nur schwer abzuschätzen, welche Rolle die Mannschaft in der Liga spielen wird, da nur drei Spielerinnen dem älteren Jahrgang angehören.

Nadine Grieb verstärkt Regionalliga Damen

Die erste Damenmannschaft verstärkt sich für die kommende Saison mit Nadine Grieb. Für die 35jährige schließt sich mit der Rückkehr zu ihrem Jugendverein, für den sie auch bereits in der zweiten Damen-Basketball-Bundesliga spielte, der Kreis.

Nadine kommt vom luxemburgischen Erstligisten Basket Esch, für den sie in den vergangenen fünf Saisons eine der beiden Ausländerpositionen bekleidete und stets zu den absoluten Leistungsträgern zählte. Zuvor war die ehemalige U20-Nationalspielerin für den luxemburgischen Erstligisten AB Contern sowie für Mainz, Saarlouis und Chemnitz in der ersten Damen-Basketball-Bundesliga aktiv.

Willkommen zurück, Nadine!

Christoph Loser und Stephan Jeandey neu im Abteilungsvorstand

Christoph Loser übernimmt für die kommende Saison 2022/23 den Bereich Organisation Spielbetrieb von Oliver Lahodicz im erweiterten Abteilungsvorstand, der in der Vergangenheit die organisatorische Hauptlast der Abteilung getragen hat und den der Abteilungsvorstand aus diesem Grund weiter entlasten möchte. Oliver bleibt aber weiterhin für die Geschäftsstelle und Mitgliederverwaltung zuständig.

Christoph war bereits in der Vergangenheit als Jugendwart männlich Mitglied des erweiterten Abteilungsvorstands. Nach einer, durch persönliche Gründe motivierten Pause hat er sich dazu bereit erklärt, auch auf Abteilungsvorstandsebene wieder Verantwortung zu übernehmen.

Mit Stephan Jeandey konnte ein weiteres Vereinsmitglied zur ehrenamtlichen Mitarbeit im erweiterten Abteilungsvorstand gewonnen werden. Stephan tritt als Schiedsrichterwart die Nachfolge von Tino Pauli an, der aus persönlichen Gründen nach der Saison sein Amt zur Verfügung gestellt hat. „Ich möchte mich ausdrücklich bei Tino für sein Engagement in den letzten Jahren, und insbesondere in der schwierigen Corona-Zeit bedanken“, so der Abteilungsvorsitzende Moritz Bitter. „Ich bin darüber hinaus froh, dass Tino uns weiterhin als aktiver Schiedsrichter erhalten bleibt und damit auch den im vergangenen Jahr gemeinsam eingeschlagenen Weg der verstärkten Förderung und Ausbildung des Schiedsrichternachwuchses im Verein weiter mit begleitet.“

Sein Nachfolger Stephan ist ein alter Hase in der Trierer Basketballszene. Er ist seit 1984 als Schiedsrichter aktiv und wie andere Abteilungsvorstandsmitglieder Mitglied unserer 4. Herrenmannschaft.

„Wir wussten, dass wir die Arbeit im Abteilungsvorstand weiter auf mehrere Schultern verteilen müssen, daher bin ich froh, dass Christoph und Stephan diese beiden wichtigen Bereiche übernehmen und in enger Abstimmung unsere Spieltagswochenenden planen werden,“ so Abteilungsleiter Moritz Bitter.

Ab sofort sind daher alle Anfragen betreffend Spielterminierungen, Verlegungen und Absagen an die Mailadresse spielbetrieb@mjc-basketball.de zu richten.

Davon abgesehen sind beide auch unter christoph.loser@mjc-basketball.de und stephan.jeandey@mjc-basketball.de zu erreichen.

Willkommen (zurück) im Abteilungsvorstand, Christoph und Stephan!

Schiedsrichter gesucht – Weiterer Ausbildungstermin

Nachdem bereits im Januar diesen Jahres 13 unserer Mitglieder erfolgreich die Ausbildung zum E-Lizenz Schiedsrichter absolvieren konnten, lassen wir weiterhin nicht locker. Wir brauchen Euch!

Jedes Wochenende wird eine Vielzahl von Schiedsrichtern benötigt, um die zahlreichen Basketballspiele der Jugendmannschaften des eigenen Vereins und Seniorenspiele, für die es eine offizielle Ansetzung der Schiedsrichter gibt, durchführen zu können. Dies ist auch bei der MJC nicht anders. Aus diesem Grund suchen wir Interessierte, die in diesem Sommer an einer Schiedsrichterausbildung teilnehmen möchten.

  • Ihr wolltet schon immer Schiedsrichter werden und habt auf die Chance gewartet, die Ausbildung ohne längere Fahrten in eine andere Stadt zu erwerben?
  • Ihr habt Lust, als Schiedsrichter in Eurem Lieblingssport nebenbei Geld zu verdienen?
  • Ihr seid auf der Suche nach einem Nebenjob, der Rücksicht auf Eure eigenen Basketballspiele und etwaige schulische Belastungen nimmt?
  • Ihr seid MJC Mitglieder bzw. Familienmitglieder von MJC-Mitgliedern und seit 2008 oder früher geboren?

Dann laden wir Euch dazu ein an der Schiedsrichterausbildung, die im Somemr in Trier stattfinden soll, teilzunehmen. Die Kosten der Ausbildung werden für MJC Mitglieder bzw. deren Familienmitglieder, die im Anschluss für den Verein als Schiedsrichter tätig sind, vom Verein übernommen! Was müsst Ihr tun:

  1. Schreibt zeitnah eine email an h.schlichte@bvrp.de, mit unserer Geschäftsstelle in Kopie (gst@mjc-basketball.de), und bekundet Euer grundsätzliches Interesse an der Ausbildung teilzunehmen.
  2. Sobald der Ausbildungstermin feststeht, werden wir Euch darüber informieren und die nächsten Schritte bekannt geben.

Bei Rückfragen stehen wir Euch selbstverständlich per mail an gst@mjc-basketball.de zur Verfügung.

Umstellung der Jugendtrainings auf die kommende Saison – Interessierte herzlich willkommen!

Da die abgelaufenen Saison Corona bedingt für viele Mannschaften erst im Mai geendet hat bzw. vereinzelt noch läuft, hat sich der Verein erst jetzt dazu entschieden, mit Blick auf die im September beginnende nächste Saison die Teams im Jugendbereich auf die neuen Jahrgänge umzustellen.

Das bedeutet, dass die Kinder und Jugendlichen ab der kommenden Woche in den folgenden Teams gemäß ihrem Geburtsjahr bis zu den Sommerferien trainieren:

U18 weiblich (Jahrgänge 2005/06) – Siehe Damentraining

U16 weiblich (Jahrgänge 2007/08) – Siehe Damentraining & U14 weiblich

U14 weiblich (Jahrgänge 2009/10) – Trainer Leo Hubertus/ Heiko Wissmann/ Paula Jarre/ Stina Sjögren

U12 weiblich (Jahrgänge 2011/12) – Trainer Moritz Bitter/ Sienna Perez

U10 weiblich (Jahrgänge 2010 und jünger) – Trainer Josip Bosnjak/ Antony Gipson/ Sofiya Zhurba/ Philine Criste

U18 männlich (Jahrgänge 2005/06) – Trainer Christoph Loser/ Michael Petz

U16 männlich (Jahrgänge 2007/08) – Trainer Kevin Perry/ Mike Zimmer

U14 männlich (Jahrgänge 2009/10) – Trainer Jochen Schuler/ Nils Ellwart

U12 männlich (Jahrgänge 2011/12) – Trainer Josip Bosnjak/ Javier Repetto/ Lena Müller/ Lisa Brauer

U10 männlich (Jahrgänge 2010 und jünger) – Trainer Josip Bosnjak/ Antony Gipson/ Sofiya Zhurba/ Philine Criste

Alle Spieler/innen werden von ihren derzeitigen Trainern darüber informiert, wann und wo sie zukünftig trainieren.

Interessierte Kinder und Jugendliche, die bisher nicht in einer MJC Mannschaft aktiv waren, sind herzlich dazu eingeladen, bei einem unserer Trainings vorbeizuschauen.

Bitte wendet Euch dafür per mail an gst@mjc-basketball.de und wir werden gemeinsam mit Euch besprechen, welches Training für Euch das richtige ist und wann bzw. wo die jeweilige Mannschaft trainiert.

2. Herren: Christoph Loser neuer Trainer des Landesligateams

Nachdem Max Koch, der die 2. Herrenmannschaft letzte Saison zur Meisterschaft in der Landesliga führen konnte, zum Cheftrainer der ersten Mannschaft befördert wurde, ist nun auch seine Nachfolge geregelt. Christoph Loser, bisher Trainer der U16 männlich Oberligamannschaft und letzte Saison Interimstrainer der 2. Damenmannschaft in der Oberliga, übernimmt ab sofort das Kommando.

Mit der Entscheidung möchte der Verein sicherstellen, dass den eigenen Jugendlichen weiterhin die Möglichkeit gegeben wird, im Seniorenbereich entsprechend ihres eigenen Leistungsvermögens Erfahrungen zu sammeln. „Die Tatsache, dass die letztjährigen U18 und U16 Trainer unserer männlichen Teams nun im Herrenbereich die beiden stärksten Teams betreuen, soll den Übergang aus der Jugend weiter vereinfachen und die Verzahnung zwischen den verschiedenen Seniorenteams weiter verbessern,“ so der Wunsch des Bereichsleiters Herren und Abteilungsleiters Moritz Bitter.

Christoph war vor seinem nun schon mehrjährigen Engagement im Jugendbereich unter anderem als Co-Trainer von Thomas Klein (heute Hauptverantwortlicher des Basketballprojektes der EPG Baskets in Koblenz) bei der Regionalliga Herrenmannschaft des TV Wittlich und von Jörn Patzak bei der Oberliga Herrenmannschaft der MJC Trier tätig.

Ü40 Herren drittbestes Team in Deutschland

Damit war nicht zu rechnen, als sich die beiden Trierer Vereine MJC Trier und Trimmelter SV zu Beginn der Saison dazu entschlossen haben, in diesem Jahr bei der Ü40 Herren mit einer Spielgemeinschaft anzutreten. Am vergangenen Wochenende in Berlin überraschten die Trierer die etablierten Teams und sicherten sich hochverdient die Bronzemedaille bei der Endrunde der Deutschen Meisterschaft.

Insgesamt sieben Mannschaften waren in die Hauptstadt gereist, um den Deutschen Meister der Altersklasse Ü40 zu küren.  Die Trierer hatten es dabei in der Vorrundengruppe mit dem Ausrichter und Nordmeister BG Zehlendorf und dem Westzweiten SG Boehle-Kabel/ Hagen zu tun, während sich in der anderen Gruppe Haspe-Hagen, Heidenheim, Greiz und Bürgerfelde/Vechta gegenüberstanden.

Im ersten Spiel am Samstag startete man gegen Zehlendorf in das Turnier. Die Nervosität war dem Team anzumerken, trotz einer soliden Verteidigung lief der Ball in der Offensive nicht gut. Über das gesamte Spiel hinweg lag man mit bis zu 10 Punkten im Hintertreffen. Immer wenn es gelang auf 6 Punkte zu verkürzen, brachte man sich durch unnötige Ballverluste wieder um den Lohn. Am Ende verlor man das Spiel trotz einer nur durchwachsenen Leistung lediglich mit 50 – 41.

Am Sonntagmorgen mussten die Trierer dann gegen die SG Boehle-Hagen um den Ex-Trierer Bundesligaspieler Oliver Herkelmann antreten, die das zweite Gruppenspiel ebenfalls gegen Zehlendorf verloren hatten. Damit war klar, dass sich der Sieger der Partie für das Duell um die Bronzemedaille gegen den Gruppenzweiten der anderen Gruppe qualifizieren würde. Dementsprechend konzentriert ging das Team zu Werke und dominierte den Westzweiten quasi nach Belieben. Der Ball lief im Angriff deutlich flüssiger und auch die Trefferquote war besser als noch tags zuvor, so dass die Partie mit 55 – 37 klar gewonnen wurde.

Im entscheidenden Spiel um Platz 3 am Nachmittag wartete mit dem SB Heidenheim ein alter Bekannter auf das Trierer Team. Beide standen sich bereits Anfang April in Trier bei der Südwestdeutschen Meisterschaft gegenüber, als man sich deutlich mit 69-29 durchsetzen konnte.

Das die Partie nicht mit der von vor sechs Wochen zu vergleichen sein würde, war bereits vor dem Hochball klar. Heidenheim hatte mehr Spieler als noch in Trier dabei, unter anderem neben dem ehemaligen Bundesligaakteur und niederländischen Nationalspieler Mike Nahar auch den ehemaligen deutschen Nationalspieler Konrad Wysocki, der noch in der Saison 2018/2019 in der deutschen Bundesliga aktiv war. Coach Christoph Kohl startete, wie das gesamte Turnier über, mit der ersten 5 um Gallmeister, Bitter, Laas, Casel und Belostennyi, die von Anfang an dagegenhielt. Heidenheim spielte offensiv konsequent über seine beiden Topleute, während Trier versuchte das Tempo hoch zu halten, um zu möglichst einfachen Abschlüssen zu kommen. Es entwickelte sich eine intensive Partie, in der den Trierern der ausgeglichene Kader, wie über das gesamte Turnier, zu Gute kam. Foulprobleme konnten ohne Qualitätsverlust durch Wechsel kompensiert und die Intensität in der Verteidigung aufrechterhalten werden, was sich im letzten Viertel auszahlen sollte. Heidenheim lag Ende des 3. Viertels noch mit 2 Punkten vorne, ehe die Trierer mit einem beeindruckenden 18-4 Lauf die Weichen auf einen, am Ende doch deutlichen, 48-36 Sieg stellen und sich damit zum drittbesten Ü40 Team in Deutschland küren konnten.

Für Trier spielten: Albert, Belostennyi, Bitter, Casel, Franzen, Gallmeister, Jeandey, Kluge, Kranz, Laas, Mabic, Niedenführ, Perez, Rünnenburger, Schmidt, Schmitz, Schuler, Wasmes