Kategorie: Meisterschaft

U16 weiblich bei Regionalligameisterschaft

Nach der männlichen U16 und der Ü40 Herren ist die weibliche U16 bereits das dritte MJC Team, dass sich diese Saison für die Regionalligameisterschaften qualifiziert hat. Als klarer Gewinner der Oberligameisterschaft – ohne eine Niederlage – spielt der Nachwuchs der MJC Trier am Sonntag in der heimischen AVG/MPG-Halle um die Regionalligameisterschaft. Abteilungsleiter Moritz Bitter beklagt den ungünstigen Termin zu Beginn der Osterferien. „Es fehlen uns etliche Spielerinnen, weil sie mit ihren Eltern in Urlaub sind. Aber das Problem sollten auch die anderen Mannschaften haben.“ Auch der etatmäßige Trainer Michael Petz wird aus persönlichen Gründen fehlen. Der Verein ist daher gezwungen, die Ausfälle bestmöglich zu kompensieren. Eine Vorhersage über die Chancen der MJC-Mädchen ist aus diesem Grund auch nur sehr schwer zu treffen. Gespielt werden zwei Halbfinals und das Finale, wobei sich beide Finalisten für die Südwestdeutschen Meisterschaften qualifizieren.

Im ersten Halbfinale um 10.30h ist der Nachwuchs des Damen-Bundesligsten BC Marburg der Gegner der MJC. Marburg hat sich in der hessischen Oberliga der U16 für diese Meisterschaften qualifiziert. Sollten die MJC-Mädchen dieses Halbfinale gewinnen, wartet im Finale um 15.00h der Sieger der 2. Halbfinalbegegnung TV Hofheim gegen SG DJK Saarlouis-Roden/BBF Dillingen, die um 13.00h angepfiffen wird.

Die Mädchen freuen sich, dass dieses Turnier in Trier stattfindet und hoffen auf lautstarke Unterstützung!

Ü40 gewinnt Südwestdeutsche Meisterschaft und fährt zur Endrunde um die Deutsche Meisterschaft

Die Ü40 Herren der SG MJC Trier /Trimmelter SV konnte sich am Sonntag sensationell überlegen für die Endrunde um die Deutsche Meisterschaft qualifizieren. Das Team beendete die Südwestdeutschen Meisterschaften in der heimischen AVG/ MPG Halle als Südwestdeutscher Meister und gehört damit zu den acht besten Ü40 Basketballteams Deutschlands.

Bereits am Samstag traf kurzfristig die Nachricht über die Absage der SG Makkabi/ Eintracht Frankfurt ein. Damit war zu diesem Zeitpunkt klar, dass die beiden verbliebenen Teams der SG Trier und des Heidenheimer SB die Qualifikation zur Endrunde der Deutschen Meisterschaft in der Tasche hatten. Dennoch ging es in der verbliebenen Partie zwischen Trier und Heidenheim um den Titel und damit die bessere Ausgangsposition bei der Deutschen Meisterschaft.

Dementsprechend konzentriert gingen die Trierer gegen die Baden-Württemberger um den ehemaligen niederländischen Nationalspieler und Akteur des Bundesligisten und Deutschen Meisters Brose Baskets Bamberg, Mike Nahar, von Beginn an zur Sache. Die Trierer starteten sehr gut in die Partie und konnte sich über 21-5 (1. Viertel) bis zur Halbzeit auf 38-11 absetzen und damit frühzeitig die Weichen auf Sieg stellen. Dabei gelang es den Trierern über die gesamte erste Hälfte den Druck in der Verteidigung hoch zu halten und somit auch gute Anspiele auf Nahar zu verhindern. Dieser erzielte die ersten beiden seiner insgesamt 12 Punkte erst in der letzten Minute vor der Halbzeit. Das Trierer Team profitierte über die gesamte Spielzeit von seinem ausgeglichenen Kader, der es ermöglichte die Intensität im Spiel dauerhaft hoch zu halten. In der Offensive wurde immer wieder der freie Mitspieler gesucht und gefunden, wodurch Trier zu vielen freien Würfen kam, die dann hochprozentig getroffen wurden.

Auch in der zweiten Halbzeit ließen die von Christoph Kohl gecoachten Trier nicht nach und konnten den Vorsprung im Verlauf des dritten (57-21) und vierten Viertels weiter ausbauen, so dass am Ende eine ein deutlicher 69-29 Sieg zu Buche stand.

Die Endrunde um die Deutsche Meisterschaft findet am Wochenende 14./15. Mai 2022 beim Meister der Regionalliga Nord statt.

Für Trier spielten: Mihail Belostennyi (9 Punkte), Moritz Bitter (12), Simon Casel (8), Daniel Franzen (4), Sebastian Gallmeister (10), Stephan Jeandey (0), Wolfgang Kluge (2), Peter Kranz (4), Marko Laas (14), Peter Mabic (4), Daniel Wasmes (2)

Ü40 Herren mit Heimrecht bei Regionalligameisterschaft

Am kommenden Sonntag darf die SG MJC Trier/ Trimmelter SV als amtierender Oberliga Meister, wie bereits vor genau drei Jahren, die Südwestdeutsche Meisterschaft der Ü40 Herren ausrichten. Bereits vor drei Jahren konnte sich das Trierer Team, damals noch als MJC Trier, für die überregionalen Meisterschaften qualifizieren, und belegte am Ende den 8. Platz bei den Deutschen Meisterschaften.

Dieses Jahr konnten sich neben der SG Trier die SG Makkabi/ Eintracht Frankfurt als Hessenmeister und der Heidenheimer SB als Vertreter aus Baden-Württemberg qualifizieren.

Das Turnier, welches in der AVG/ MPG Halle stattfindet, beginnt um 11.00h mit der Partie zwischen den Gastgebern und SG Makkabi/ Eintracht Frankfurt. Im Anschluss stehen sich um 13.00h die beiden Team aus Hessen & Baden-Württemberg gegenüber, ehe das Trierer Team in der abschließenden Begegnung um 15.00h auf Heidenheim trifft. Da die Teams aus Baden-Württemberg und Hessen sehr stark einzuschätzen sind, geht das Trierer Team wie damals nur mit Außenseiterchancen in das Turnier, die man allerdings bestmöglich zu nutzen versuchen wird. Ein klarer Favorit lässt sich dieses Jahr nicht ausmachen, allerdings dürfte Heidesheim, wenn es den ehemaligen niederländischen Nationalspieler und Akteur der Brose Baskets Bamberg, Mike Nahar, mitbringt, in der Favoritenrolle sein.

Die beiden ersten der Meisterschaften qualifizieren sich für die Endrunde der Deutschen Meisterschaften, die am 14./15. Mai 2022 ausgetragen werden.

Wer am Wochenende letztendlich zur Verfügung steht wird sich erst kurzfristig zeigen. Fehlen werden auf Trierer Seite auf jeden Fall Christian Albert, Christoph Kohl, David Johnson, Jochen Schuler und Javier Perez.

MJC mit 3 Teams bei den Rheinland-Meisterschaften

Am kommenden Wochenende werden die Jugend-Rheinland-Meisterschaften in drei Altersklassen ausgetragen. Ausgespielt werden die Meisterschaften der U14 weiblich sowie der U18 weiblich und männlich. In allen drei Altersklassen sind die MJC Mannschaften qualifiziert. Über die Aussichten auch den Titel zu gewinnen, lässt sich allerdings nur schwer etwas sagen.

Bei der weiblichen U18 kommt es am Sonntag um 13 Uhr in der MPG/AVG-Halle gleich zum Endspiel zwischen Triers Bezirksmeister MJC Trier und dem Vertreter aus Koblenz, dem BBC Horchheim. Die MJC kann nicht in Bestbesetzung antreten, da wichtige Spielerinnen am gleichen Tag einen Einsatz in der Nachwuchs Bundesliga des Saar-Mosel Teams haben. Der Ausgang der Partie scheint daher offen.

Bei der weiblichen U14 treffen die MJC und die Sportfreunde Neustadt/Wied am Sonntag um 10 Uhr, ebenfalls in der MPG/AVG-Halle aufeinander. Auch hier ist eine Prognose nur schwer möglich.

Die Meisterschaften der männlichen U18 finden dagegen in Koblenz statt. Hier trifft das Team der MJC Trier im ersten Spiel auf den BBC Horchheim, während der zweite Trierer Vertreter TG Konz es mit der SG Lützel-Post Koblenz zu tun bekommt. Die Sieger der beiden Partien spielen dann den Rheinland-Meister unter sich aus. MJC Trainer Max Koch rechnet mit ausgeglichenen Spielen und hofft, „das wir uns gut präsentieren und einen der beiden ersten Plätze belegen, die zur Teilnahme an der nächsten Meisterschaftsrunde berechtigt.“

Ü35 & Ü40 Herren: Halbfinale um die Rheinland-Pfalz Meisterschaft

Aufgrund der Corona Pandemie wurde der Modus für die Austragung der Rheinland-Pfalz Meisterschaften in der Ü35 und Ü40 der Herren geändert. Da in Rheinland-Pfalz aktuell die Ausrichtung von Turnieren nicht erlaubt ist, hat die Spielleitung entschieden, den Rheinland-Pfalz Meister im K.O.-Modus zu ermitteln. Am kommenden Wochenende werden zunächst die Halbfinals ausgetragen, deren Sieger dann im Dezember in einem Finalspiel den Meister ermitteln.

Somit empfängt der letztjährige Ü35 Rheinland-Pfalz Meister und Titelverteidiger DJK/MJC Trier am kommenden Sonntag um 15.00h das Team des TV Urbar in der AVG/MPG-Halle. Das MJC-Team rechnet sich aufgrund des Heimvorteils Chancen auf einen Heimsieg aus und hat die Qualifikation für das Endspiel als Ziel.

Zuschauer sind bei der Partie nicht zugelassen.

Die Ü40 der DJK/MJC Trier hat ein Freilos im Halbfinale und steigt erst im Finalspiel im Dezember ein.

Kader für das Wochenende: Belostennyi, Bitter, Engelhorn, Henter, Holzhäuser, Jeandey, Mabic, Perry,  Schröder, Wasmes, Zubov

Ü35 Herren mit Niederlage

Die Ü35 Herrenmannschaft hat am vergangenen Samstag Abend das Spiel um die Qualifikation zur südwestdeutschen Meisterschaft gegen Völklingen mit 79 – 88 verloren. Dabei gelang es die Partie gegen die favorisierten Saarländer lange Zeit offen zu halten. Die Mannschaft traf in der ersten Halbzeit hochprozentig und führte nach dem ersten Viertel mit 22 – 18. Auch im 2. Viertel lies man offensiv nicht nach und führte zur Halbzeit mit 47 – 44. Auf Seiten von Völklingen waren es insbesondere Gunter Gärtner und Pascal Zimmer, die zu diesem Zeitpunkt dafür sorgten das Völklingen auf Schlagdistanz blieb. Im dritten Viertel blieb die Partie ausgeglichen so das es dementsprechend mit einem Stand von 64 – 64 in den Schlussabschnitt ging. Hier gelangen der MJC Mannschaft zwei schnelle Korberfolge zum 68 – 64, blieb im Anschluss jedoch 5 Minuten ohne Korberfolg. Völklingen konnte sich in dieser Zeit mit einem 13 – 0 Lauf vorentscheidend auf 77 – 68 absetzen und den Vorsprung bis zum Ende halten.

Für die MJC spielten: Belostennyi (1 Punkt), Zubov (23), Schremb (18), Perez (8), Laas (4), Henter (3), Palmer (0), Holzhäuser (17), Schuler (5), Maier (0)

Ü35 Herren treffen auf Saarlandmeister

Am kommenden Samstag empfangen die Ü35 Herren der MJC Trier den Saarlandmeister Baskets Völklingen zum Spiel um die Qualifikation für die Südwestdeutschen Meisterschaften. Das Trierer Ü35 Team, das sich den Titel des Rheinland-Pfalzmeisters gegen den TV Bad Bergzabern und den VFL Bad Kreuznach sichern konnte, geht dabei lediglich als Außenseiter in die Partie. Die Saarländer gehörten in den vergangenen beiden Jahren zu den besten achten Mannschaften Deutschlands und belegten im vergangenen Jahr einen beachtlichen vierten Platz bei der Endrunde um die deutsche Meisterschaft. Auf Trierer Seite fehlen werden David Johnson, Peter Mabic und Moritz Bitter.

Hochball ist am Samstag um 20.00h in der AVG/MPG-Halle.

Kader: Belostennyi, Engelhorn, Henter, Holzhäuser, Jeandey, Laas, Maier, Palmer, Perez, Schremb, Schuler, Zubov

Ü35/ Ü40: Ü35 ist Rheinland-Pfalz Meister, Ü40 ist raus

Am vergangenen Wochenende standen für die beiden Ü-Teams die Rheinland-Pfalz Meisterschaften der Herren auf dem Programm. Dabei konnte sich die Ü35 Mannschaft in einem spannenden Dreierturnier den Titel sichern. Nachdem Bad Kreuznach sich im Auftaktspiel mit 69-53 gegen den TV Bad Bergzabern durchsetzen konnte, traf der Sieger des ersten Spiels im zweiten Turnierspiel auf die MJC. Das Trierer Team kam sehr gut in die Partie und konnte sich schnell auf 10-2 absetzen. In der Folge gelang es Kreuznach jedoch besser die Trierer Offensive zu kontrollieren und ging folgerichtig bis zum Ende des ersten Viertels in Führung (20:15). Die Partie blieb bis zur Halbzeit ausgeglichen (31-31), ehe sich die MJC Herren im dritten Viertel auf 34-27 absetzen konnten. Das Team verwaltete den Vorsprung bis zum Ende der Partie und gewann letztendlich mit 62-59. Damit stand fest, dass man die zweite Partie auf keinen Fall verlieren durfte, wollte man am Ende den Titel mit nach Hause nehmen. Gegen Bad Bergzabern startete man denkbar schlecht in die Partie und lag schnell mit 13-19 (Ende 1. Viertel zurück). Auch in der Folge gelang es nicht den Vorsprung wesentlich zu verkürzen, so dass man Ende des 3. Viertels mit 27-34 zurücklag. Um die Chance auf den Sieg zu wahren stellte man im 4. Viertel auf Ganzfeldpresse um. Dadurch gelang es den Vorsprung zu verringern und den gegnerischen Center, der bis dato ein starke Partie machte, aus dem Spiel zu nehmen. 6 Sekunden vor Schluss lag die MJC noch mit 3 Punkten zurück ehe Denis Zubov mit der Schlusssirene durch einen Dreier den Ausgleich erzielte. Damit endete die Partie unentschieden und der Titel ging nach Trier.

Sonntags musste die Ü40 dann in Kirchheimbolanden zu einem Viererturnier antreten, wobei man auf Javier Perez und David Johnson verzichten musste. In der ersten Partie gegen den Lokalrivalen Trimmelter SV gelang es von Beginn an das Tempo hoch zu halten und die Partie zu kontrollieren. Dementsprechend stand am Ende ein klarer 51-32 Sieg auf der Anzeigetafel. Ohne Pause ging es im Anschluss gegen den Gastgeber TV Kirchheimbolanden, der seine erste Partie unglücklich nach Verlängerung gegen die DJK Nieder-Olm verloren hatte. Das Spiel war von Beginn an ausgeglichen, was sich im gesamten Spielverlauf nicht ändern sollte. Kurz vor Schluss hatte die MJC beim Spielstand von 49-49 die Chance auf den Sieg, konnte den letzten Angriff jedoch nicht erfolgreich abschließen. Kirchheimbolanden nutzte die verbleibenden Sekunden und traf mit der Schlusssirene per Dreier zum 52-49 Sieg. In der letzten Partie traf man zum Schluss auf das bisher ungeschlagene Team aus Nieder-Olm. Gegen das im Gegensatz zur MJC (mit 8 Spielern) insgesamt mit 11 Spielern angetretene Team gelang es lediglich im ersten Viertel dagegen zu halten (8-9 Ende des 1. Viertels). Danach ging den MJC Männern im wahrsten Sinne des Wortes die Puste aus. Nieder-Olm konnte durch immer wieder gut rausgespielte, freie Würfe punkten und setzte sich über 26-14 (Ende des 2. Viertels) und 37-24 (Ende des 3. Viertels) deutlich ab. Am Ende unterlag man verdient mit 32-52 gegen den späteren Rheinland-Pfalz Meister.

Ü40 Herren beenden Deutsche Meisterschaft auf 8. Platz

Obwohl das MJC Team am vergangenen Wochenende bei der Deutschen Meisterschaft der Ü40 Herren keinen Sieg einfahren konnte, war es ein rundum gelungenes Wochenende.

Am Samstagmorgen machte man sich in aller Frühe auf den Weg nach Hagen, schliesslich wollte man vor dem ersten Spiel gegen das Rosenheim bereits die beiden anderen Gruppengegner Hagen und Charlottenburg anschauen, die das Turnier eröffneten. Schnell war allen klar, dass man es wie erwartet mit sehr starken Gruppengegnern zu tun haben wird. Hagen als Ausrichter trat mit einem 17 Mann Kader an, wobei der bekannteste der ehemalige Bundesligaspieler Bernd Kruel war, der mit 568 BBL Partien in 20 Profijahren immer noch der Rekordhalter für gespielte Bundesligapartien in Deutschland ist.

Charlottenburg dagegen verzichtete zwar auf die Dienste von Ex-Bundesligaspieler Drazen Tomic, brachte stattdessen aber den ehemaligen Bundesligaspieler Niklas Lütcke mit.

In der ersten Partie traf die MJC auf Rosenheim. Man startete ordentlich in die Partie und konnte das Spiel bis Ende des ersten Viertels ausgeglichen gestalten (12-13), ehe Rosenheim sich bis zur Halbzeit auf 21-29 absetzen konnte. Im weiteren Verlauf der Partie gelang es der MJC nicht mehr den Vorsprung zu verkürzen, so dass am Ende eine 35-50 Niederlage auf der Anzeige stand.

Unzufrieden mit der eigenen Leistung (und damit auch mit dem Ergebnis) nahm man sich für die zweite Partie vor, zumindest das eigene Potential voll auszuschöpfen. Dies gelang gegen den späteren Deutschen Meister ohne Zweifel, auch wenn das Endergebnis von 36-68 dies nicht unbedingt widerspiegelt. Man startete sehr gut in die Partie und führte schnell mit 9-3, ehe Hagen die Intensität erhöhte und sich bis zu Halbzeit eine 22-34 Führung herausspielen konnte. Das dritte Viertel gewann Hagen erneut mit 12 Punkten und sicherte sich am Ende auch in der Höhe verdient den Sieg. Auf MJC Seite war man dennoch zufrieden, da man alles in die Waagschale geworfen hatte.

Am frühen Sonntagmorgen wartete dann das letzte Gruppenspiel gegen Charlottenburg auf die Trierer. Allerdings konnte man in dem Spiel nicht an die Vortagesleistung anknüpfen und verlor nach einem 5-0 Start am Ende klar mit 45-77. Die Berliner kamen immer wieder zu einfachen Überzahlpunkten und nutzten die Trierer Schlafmützigkeit gnadenlos aus.

Bedingt durch die Niederlage musste man ohne Pause sofort im Platzierungsspiel um Platz 7 gegen Südwest Köln auf das Parkett. In der Partie konnte man bis zur Halbzeit auf Schlagdistanz bleiben (21-30), musste dann aber der Belastung Tribut zollen und die Kölner davon ziehen lassen, so das am Ende eine 28-57 Niederlage zu Buche stand.

Das Fazit fällt dennoch sehr positiv aus, war doch die Qualifikation für die MJC bereits ein Riesenerfolg.

Das Finale gewann am Ende Hagen im Duell der beiden Gruppenersten gegen Wiesloch mit sage und schreibe 80-21. Wiesloch, denen Trier noch im Südwestentscheid mit zwei Punkten unterlegen war, hatte sich den Gruppensieg in der anderen Gruppe gesichert. Dies spricht für die Stärke der Trierer Vorrundengruppe (Charlottenburg sicherte sich am Ende ebenfalls mit einem Sieg Platz 3 im Duell der Gruppenzweiten) und rückt die Leistung bei der 36-68 Niederlage gegen den Deutschen Meister nochmal in ein anderes Licht.

MJC Kader: Moritz Bitter, Christian Frings, Stephan Jeandey, David Johnson, Marko Laas, Peter Mabic, Marcus Maier, Javier Perez, Jochen Schuler, David Wallace, Daniel Wasmes, Francois Wasmes